In unserem Basisgewässer erwartet dich ein vielseitiges Tauchrevier. Optimale Ausbildungsbedingungen und biologische Vielfalt versprechen einen eindrucksvollen Aufenthalt. Versunkene Bäume schaffen eine mystische Atmosphäre. Mit etwas Glück kann man hier sogar einem Wels begegnen. Um unsere Tauchschüler perfekt in Tarierung und Handling der Ausrüstung zu schulen, haben wir im See zwei Übungsplattformen installiert.
IThomsdorf am Carwitzer See liegt mitten in der Feldberger Seenplatte. Ein Paradies für Süßwassertaucher. Wir haben für euch einige sehenswerte Spots ausgewählt, die auch benachbarte Seen mit einschließen. Die Fahrtzeit mit dem PKW dauert meist nur 10-20 Minuten. So könnt ihr an einem Wochenende die Vielfalt dieser Region erleben.
Der Einstieg erfolgt über den Steg der Basis. In etwa sieben Metern Tiefe passiert ihr verschiedene künstliche Installationen. Dazu gehören ein Boots-Wrack, eine „Schatzkiste“ und eine Sitzbank als Fotomotiv. An der Übungsplattform auf fünf Metern beginnt ein Tarier-Pfad – ideal zum Üben für Tauchschüler aber auch für Fortgeschrittene.
IAuf etwa fünf Metern erstreckt sich eine weite Algenwiese. Hier beobachtet man große Jungfisch-Schwärme und jagende Hechte. Plötzen, Karpfen und mit Glück sogar ein Wels runden diesen Tauchgang ab.
Viele kennen die „Maske“ von unserem Facebook-Profil. Es gibt sie wirklich – und sie kann betaucht werden. Die etwa 2x2 Meter große originale Theater-Requisite steht in zwölf Metern Tiefe. Die Leinen führen euch zunächst an eiszeitlichen Geröllhalden vorbei. Hier seht ihr riesige Findlinge, deren Umtauchen unbedingt lohnt. Im näheren Umfeld führen wir euch außerdem zu einer großen Kobra-Replik, einer Tauchglocke und zu einem Torpedo. Dieser tiefere Parcours erfordert etwas Kondition, da teilweise anspruchsvolle Strecken zurückgelegt werden.
An diesem Tauchplatz am Ostufer des Schmalen Luzin – etwa 20 Minuten entfernt – führt eine steile Treppe 105 Stufen hinab. Hier taucht man direkt neben einem Steg ab. Zunächst passiert man eine eiszeitliche Geröllhalde, die sich bis auf 17 Meter Tiefe erstreckt. Das Highlight dieses Spots sind jedoch die vielen umgestürzten Bäume, die sich über gut 200 m aneinanderreihen. Das Geäst ragt teils weit in den See und schafft eine gespenstische Kulisse wie in einem Tim-Burton-Film. Teilweise bilden die Äste große Bögen, die man durchtauchen kann. Ein natürlich geschaffener Geschicklichkeits- und Tarierparcours, wie man ihn nur selten findet. Nach einer Pause im Café mit Seeblick kann man auf der gegenüber liegenden Seite noch üppige Algenwälder betauchen und jagende Hechte beobachten.
Perfekt für Tieftaucher: etwa zehn Autominuten entfernt erreicht man die Südspitze des Schmalen Luzin – unseren Ausbildungsplatz für das Specialty „Deep Dive“. Am „Carwitzer Becken“ fällt der Grund hinter der Badebucht schlagartig auf 13 Meter ab. In dem sandigen Grund entdeckt man neben Zivilisationsmüll auch einige landwirtschaftliche Geräte und Blechwannen älteren Datums. Folgt man dem stetig abfallenden Grund, kann man hier zügig weit über 30 Meter absteigen. Beim Auftauchen passiert man üppige Algenwiesen und umgestürzte Bäume, in denen sich Barsche, Schleien und Hechte tummeln.